Server Konfiguration

Die GBD WebSuite betreibt intern mehrere Servermodule:

  • das web-Modul, das eingehende Anfragen entgegennimmt und versendet

  • das mapproxy Modul, das den gebündelten MapProxy ausführt und sich um externe Quellen, Caching und Reprojektionen kümmert

  • das qgis Modul, das den gebündelten QGIS Server betreibt und QGIS Projekte und Layer rendert

  • das spool Modul, das den Druck und andere Hintergrundaufgaben übernimmt.

Jedes Modul kann deaktiviert werden, wenn es nicht benötigt wird (z. B. wenn Sie keine QGIS-Projekte verwenden, brauchen Sie den QGIS-Server nicht auszuführen). Sie können auch die Anzahl der Arbeiter (ungefähr, CPU-Kerne) und Threads konfigurieren, die jedes Modul verwenden darf. Standardmäßig sind die Werte 4 und 0, die optimalen Werte hängen von der Konfiguration Ihres Zielsystems ab.

Für Hochlast-Workflows ist es auch möglich, verschiedene Module auf verschiedenen physikalischen Maschinen zu betreiben. Beispielsweise können Sie eine GWS-Installation einrichten, die nur das Mapproxy-Modul, eine weitere für den QGIS-Server und eine weitere für das Frontend-Web-Modul ausführt. In diesem Fall können Sie für Mapproxy und QGIS in der Web-Konfiguration host and port angeben, so dass diese über das Netzwerk abgefragt werden können.

Aufbereitungsserver

Das Spoolmodul enthält einen Monitor, der das Dateisystem überwacht, die Änderungen in Ihren Projekten und Konfigurationen überprüft und ggf. einen Hot-Reload des Servers durchführt. Sie können Intervalle für diese Prüfungen konfigurieren, es wird empfohlen, das Monitorintervall auf mindestens 30 Sekunden einzustellen, da Dateisystemprüfungen ressourcenintensiv sind.